Die Schülerinnen und Schüler einer siebten Klasse waren interessiert daran, wie Transportengpässen zu begegnen sei, damit Kinder und Jugendliche das Trinkwasser nicht über Stunden lange Wege tragen müssten. Dadurch angeregt sprachen wir über Projekte wie der Kolping-Bewegung oder HUMANA. Menschen für Menschen hatte eine große Treppe gebaut um knapp tausend Höhenmeter zu überwinden, um auch mit Eseln an die Wasserstelle zu kommen. Zuvor waren jahrelang des ungesicherten Weges wegen, zahlreiche Menschen in die Tiefe gestürzt.
Um Kindern in anderen Regionen die stundenlangen Wege zum Wasserholen zu ersparen, muss die Situarion der Wasserversorgung spürbar verbessert werden. Erst dann werden die Kinder die dadurch gesparte Zeit in ihre Schulbildung investieren können. Die Schüler diskutierten untereinander, ob es sinnvoller sei Brunnen oder Schulen zu bauen statt Bäume zu pflanzen. Der Gedanke, dass Bäume beides überdauern würden – wenn sie gezielt betreut würden – überwog jedoch zum Ende des Gespräches hin schließlich.
Unterstützen
Wir
Mehr
-
Blog